Hof anders! hilft… anders!

Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Tiere

Tiere

Tiere spielen auf Hof anders! eine sehr große Rolle. Sie geben uns einen täglichen Rhythmus vor, unbeeindruckt von Wind, Wetter und Jahreszeiten. Wir übernehmen Verantwortung für sie und bekommen Vertrauen geschenkt. Auf dem Hof arbeiten mehrere Fachkräfte für tiergestützte Intervention.

 

Bei uns leben acht Pferde. Eine unserer Kolleginnen, die auch eine qualifizierte Reitlehrerin ist, gibt den Kindern und Jugendlichen zwei mal pro Woche Reitunterricht, der nicht verpflichtend ist. Zwei bis drei weitere pferde-affine Kolleg*innen bieten nach Bedarf zusätzliche Aktivitäten mit den Pferden an.

Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Arbeit zwischen den Kindern und Jugendlichen und den Pferden gemacht; die Kinder und Jugendlichen sind viel an der frischen Luft, erlangen Stärke und übernehmen Verantwortung.

Die Pferde werden gerne als Ansprechpartner*innen gewählt, spenden Trost und eine liebevolle Verbindung zwischen Mensch und Tier entsteht. Die alltäglichen Pferde-Aufgaben, wie Ausmisten und Füttern, werden vom ganzen Team und den Kindern und Jugendlichen gemeinsam erfüllt.

 

Der Wagen unserer zehn Hühner steht auf einer der Pferdewiesen, wo sie in einem eingezäunten Bereich reichlich Auslauf haben. Auch hier stehen tägliche Arbeiten wie Ausmisten, Füttern und Eier-Sammeln an. Mit dem Sonnenuntergang werden die Hühner ins Häuschen gebracht, mit Sonnenaufgang werden sie wieder    herausgelassen und begrüßen den neuen Tag.

Tiere

Des Weiteren bringen mehrere Kolleg*innen nach Absprache im Team ihre Hunde mit zur Arbeit.

Tiere

Die Hunde sind uns Unterstützer*innen im Alltag und können manchmal Herzen öffnen. Sie unterstützen die Interaktion mit Kindern und Jugendlichen und sind freundliche Begleiter*innen. Auf dem Hof wird sehr gerne mit den Hunden gekuschelt und gespielt. Auch so manche Sorge findet Zuflucht in einem Hundeohr.

 

Bei der Arbeit mit den Tieren denken wir ihr Wohlergehen immer mit und achten darauf, dass sie nicht überstrapaziert werden. Die Kinder und Jugendlichen dürfen nicht über sie verfügen, die Verantwortung, dass alles im Sinne der Tiere passiert, liegt bei den Erwachsenen.